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Präzision für komplexe Konturen
Drahterodieren
Präzision für komplexe Konturen
Höchste Genauigkeit bei der Bearbeitung elektrisch leitfähiger Materialien
Vorteile der Drahterosion

Höchste Präzision

Keine mechanische Belastung

Vielseitige Materialbearbeitung

Komplexe Konturen realisierbar
Technische Möglichkeiten
Drahterosion
AGIECUT Excellence 3 eCut
Wo Drahterodieren seine Stärken zeigt
Komplexe Geometrien
Formen- & Werkzeugbau
Sondermaschinenbau
Maschinenbau
Drahterodieren – Präzision bis ins kleinste Detail
Weiterverarbeitung & Kundenservice

Alles aus einer Hand
Neben dem Drahterodieren bieten wir auch andere Fertigungsverfahren wie Schleifen, Glasperlstrahlen, Sandstrahlen oder Lasergravur. Darüber hinaus übernehmen wir für Sie die Oberflächenveredelung (z.B. Eloxieren, Härten, Brünieren) und liefern Ihre Teile auf Wunsch einbaufertig – aus einer Hand.

Leistungsfähig & zuverlässig
MK Zerspantechnik e.K. ist Ihr kompetenter und verlässlicher Partner für Drahterodieren, CNC-Zerspanung und mehr. Profitieren Sie von kurzen Wegen, flexibler Abstimmung und schneller Lieferung.
Setzen Sie auf Präzision beim Drahterodieren
Häufige Fragen zur Drahterosion
Welche Steuerungen oder Software-Systeme kommen zum Einsatz (z.B. CAM-Systeme, automatische Drahteinfädelung)?
Welche Vorteile bietet Drahterodieren bei der Fertigung komplexer Innenkonturen oder filigraner Geometrien?
Welche Genauigkeit ist beim Drahterodieren möglich?
Für welche Materialien eignet sich Drahterosion?
Was ist der Unterschied zum Fräsen?
Beim Fräsen entsteht die Form durch einen mechanischen Zerspanprozess: Ein rotierendes Werkzeug schneidet Späne aus dem Werkstück. Dabei wirken Vorschub- und Schnittkräfte, die das Bauteil belasten und je nach Material zu Gratbildung, Werkzeugverschleiß und leichten Formabweichungen führen können. Fräsen ist sehr schnell, wirtschaftlich bei größeren Materialabträgen und flexibel für viele Geometrien – von Planflächen bis zu 3D-Konturen.
Das Drahterodieren (EDM) arbeitet hingegen berührungslos. Ein kontinuierlich geführter, dünner Draht (Elektrode) trennt das leitfähige Material durch elektrische Entladungen im Dielektrikum. Es entstehen mikroskopisch kleine Schmelz- und Verdampfzonen; mechanische Kräfte wirken praktisch nicht. Dadurch lassen sich selbst sehr empfindliche oder bereits gehärtete Werkstoffe (z. B. Werkzeugstähle, Hartmetalle, Titan) verzugarm und gratfrei bearbeiten – mit sehr engen Toleranzen und exzellenter Kantenqualität. Typische Stärken des Drahterodierens sind feinste Konturen, enge Innenradien, tiefe schmale Schlitze, Passungsprofile, Hinterschnitte sowie konische bzw. 4-Achs-Schnitte (unterschiedliche Ober-/Unterkonturen).
Kurz gesagt: Fräsen ist die erste Wahl für hohen Spanabtrag und Tempo, Drahterodieren für höchste Präzision, filigrane Geometrien und harte Materialien – überall dort, wo gratfreie Kanten, minimale Randzoneneinwirkung und Bauteilschonung entscheidend sind.